Pressemitteilung

BUND Hessen kritisiert Absicht der Landesregierung gegen das Urteil zum Dieselfahrverbot in Frankfurt Rechtsmittel einzulegen

20. September 2018 | Mobilität, Klimawandel

BUND Hessen plädiert dafür, die anhaltende Stickoxidbelastung für viele Tausend in Frankfurt lebende Menschen schnellstmöglich zu senken.

Diesel-Fahrverbote in Frankfurt am Main? (Grafik: Niko Martin) Wird es Diesel-Fahrverbote in Frankfurt am Main für die Luftreinhaltung und den Gesundheitsschutz geben? (Grafik: Niko Martin)

Der hessische Landesverband des BUND kritisiert die Absicht der Landesregierung, gegen das Urteil zum Dieselfahrverbot in Frankfurt Rechtsmittel einzulegen. 

Jörg Nitsch, BUND-Landesvorsitzender: „Eine Verhinderung der Einschränkungen für Pendler durch ein Dieselfahrverbot ist Schwarz-Grün wichtiger als die Verhinderung weiter andauernder gesundheitsschädigender Grenzwertüberschreitungen bei Stickoxiden.”

Nach Auffassung des BUND sind Fahrverbote für dreckige Diesel-Fahrzeuge derzeit die einzige Möglichkeit, die anhaltende Stickoxidbelastung für viele Tausend in Frankfurt lebende Menschen schnellstmöglich zu senken, solange Diesel-PKW die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxid-Emissionen nicht einhalten.
 

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