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SuedLink verhindern!

Für das Stromnetz-Projekt SuedLink sollen 600 km Leitungen verlegt werden. Dabei über steigen die Kosten den Nutzen bei weitem – denn SuedLink ist nur für seltene Stromlastspitzen erforderlich. Alternative Maßnahmen sind kostengünstiger, weshalb Eingriffe durch SuedLink in Natur, Boden, Grundwasser und Eigentum nicht zu rechtfertigen sind.

Eingriffe durch SuedLink in Natur, Boden, Grundwasser und Eigentum sowie die Umlage der Kosten von 10 Milliarden € auf die Stromabnehmer*innen sind nicht zu rechtfertigen! Der BUND Hessen hat gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein Gutachten zur Notwendigkeit der Hochspannungs-Gleichstromleitung SuedLink erstellen lassen. Das Ergebnis: SuedLink ist nur für seltene Stromlastspitzen erforderlich. Dieses Problem kann einfacher, weitaus kostengünstiger und umweltfreundlicher gelöst werden!

Gutachten: Ist SuedLink zwingend erforderlich?

In der Anfang 2021 aktualisierten Fassung hat der Bundesbedarfsplan Strom die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und den vordringlichen Bedarf für das Gleichstrom-Erdkabel SuedLink gesetzlich festgelegt.

Der BUND hat durch Gutachten untersuchen lassen, ob die SuedLink zwingend erforderlich ist und mit welchen Maßnahmen ihr Bau vermieden werden kann.

Gutachten: Ist SuedLink zwingend erforderlich?

(Wissenschaftliches Gutachten mit einer Zusatzuntersuchung für Mecklar-Dipperz-Bergrheinfeld (P43) vom 27. März 2021)

Gemeinsame Erklärung gegen SuedLink

In einer gemeinsamen Erklärung haben der BUND Hessen und der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen SuedLink (BBgS) eine „Gemeinsame Erklärung” gegen „SuedLink” vorgelegt und die Landesregierung aufgefordert, konkrete Schritte zur Umsetzung dezentraler Energiekonzepte in Hessen zu unternehmen, z.B. zur Gründung regionaler Energieagenturen, zur Förderung der Stromeinsparung, der Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien. Sie bieten Nutzen für die Energiewende in Hessen, für Bürger, Kommunen, Stadtwerke, Hersteller von Techniken der Energiewende und das Handwerk – die Stromleitung SuedLink hingegen nicht.

Gemeinsame Erklärung BUND Hessen und BBgS

 

In seinen Stellungnahmen zur Planung von Ultranet zum Planungsabschnitt A  und zum Planungsabschnitt D legt Dr. Werner Neumann, Sprecher des BUND-Bundesarbeitskreises Energie und Mitglied im Landesvorstand des BUND Hessen detailliert auf, dass auf den Bau von Ultranet verzichtet werden kann.

Hintergrundinformationen zum Netzausbau

Welche Netze braucht die Energiewende? Vortrag von Dr. Werner Neumann über den Ausbau des Stromnetzes (Stand 2023).

Überdimensionierter Netzausbau? Energiewende geht auch anders !

Durch den Ausbau des Stromnetzes mit Erdkabeln werden schwerwiegende Eingriffe in die Umwelt unvermeidbar sein.  (Foto: Billy Freeman / Unsplash)

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Natur braucht Raum. Tiere und Pflanzen brauchen Rückzugsgebiete, in denen sie ungestört leben können. Und Menschen brauchen Orte, an denen sie Natur in Ruhe genießen und erleben können. Der BUND setzt sich für deren Erhalt und den Schutz vor dem massiven Ausbau des Stromnetzes mit seinen ökologischen Folgen ein. Echten Klimaschutz mit dem dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien treiben wir voran. Private Spenden sind die Veraussetzung für unser Engagement. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Kontakt:

Dr. Werner Neumann

Energie-Experte und Mitglied im Landesvorstand
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